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Templates

Alles zum Thema Templates (Erstellung und Konfiguration)

Ein Template ist eine Vorlage für das Design eines Produktes. Es gibt vor, was ein Endkunde am Produkt ändern kann.

printformer Templates bestehen in der Regel aus einer IDML-Datei und einer Hintergrund-PDF (statische Elemente). Für Templates, die nicht individualisiert werden sollen, ist eine PDF-Datei ausreichend.

PDF-Dateien müssen zur Ansicht im Editor in PNGs umgewandelt werden. Um die Performance nicht zu beeinträchtigen wird dabei die Auflöusung gering gehalten (dadurch kann es zu Unschärfen kommen). Für die generierten Druckdaten wird dann wieder die Original-PDF-Datei eingesetzt.

Beim IDML-Format handelt es sich um eine spezielle Design Sprache die von Adobe für Adobe InDesign erstellt wurde. Dabei steht das Akronym IDML für InDesign Markup Language und ist ein auf die XML-Syntax basiertes Format, dass speziell entwickelt wurde, um InDesign Inhalte darzustellen.
Beispiel-Datei

Bei der Verwendung von IDML-Dateien als printformer Template wird jeweils zusätzlich eine Hintergrund-PDF (für die Einrichtung im printformer) benötigt. Diese kann Elemente enthalten die nicht editiert werden sollen (bspw. Hintergrundelemente, Stanzformen). Gleichzeitig gibt die Hintergrund-PDF vor mit welchen Spezifikationen die Druckdaten im printformer generiert werden.

Die Hintergrund-PDF muss das gleiche Format besitzen wie die IDML-Datei, inkl. Beschnitt. Beim Export dürfen keine Marken oder Infobereiche aktiviert sein. Werden diese später in den Druckdateien benötigt muss ein entsprechendes Nutzentemplate mit Marken/Inforbereich erstellt werden. (Befinden sich in der Hintergrund-PDF Bilddateien werden diese für die Vorschau-PDF nicht herunter gerechnet.)
Sofern die Hintergrund-PDF Sonderfarben enthält ist ein weiteres Setting nötig.

Um zu gewährleisten, dass IDML-Dateien im printformer korrekt ausgelesen werden, empfehlen wir grundsätzlich immer mit der neuesten InDesign-Version zu arbeiten.
Es kann nicht garantiert werden, dass IDML-Dateien aus älteren InDesign-Versionen (die teilweise auch von Adobe nicht mehr unterstützt werden) reibungslos funktionieren.


Im printformer können unterschiedliche Template Typen eingerichtet werden:

  • individualisierbar: Templatevorlage mit individualisierbaren Bereichen

  • individualisierbares Bundle: „Leeres Template“, das mit Seitentemplates gefüllt werden kann (z.B. für Flyer)

  • Freiformat: Leeres Template, komplett individualisierbar (inkl. Format)

  • Gruppe: für eine Gruppe können mehrere bestehende Templates festgelegt werden (bspw. Format- oder Farbvarianten), die dann beim Bearbeiten im Editor ausgewählt werden können. (Über das Attribut “content-identifier” in der IDML kann eingestellt werden dass Anpassungen in einem der Templates auf die restlichen übertragen werden.)


Zudem wird unterschieden zwischen Artikel-, Seiten- und Nutzentemplate:

  • Ein Artikeltemplate (= individuelles Template mit eigenem Format, Layout und Konfiguration, das jedoch nur in einen Container eingefügt werden kann) ist eine Vorlage für einen einzelnen Artikel bzw. ein Produkt.

  • Ein Seitentemplate ist eine Vorlage bspw. für eine Katalogseite. In der Regel wird ein Master-Template (individualisierbares Bundle) aus mehreren individuellen Seitentemplates erstellt.

  • Ein Nutzentemplate ist eine Vorlage für die Druckoptimierung. Es ermöglicht einem, das gewünschte Objekt mit minimalem Verschnitt zu produzieren. Nutzentemplates werden bspw. als Sammelform, oder für Templates die mit Schnittmarken ausgegeben werden sollen, verwendet.

Diese Template-Arten werden alle individuell erstellt, hochgeladen und konfiguriert können jedoch nur in Kombination mit anderen Template/s verwendet werden.

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