FAQ
Editor
PDFs werden zur Darstellung im Editor als PNG umgewandelt (um PDFs im Browser darstellen zu können wird ansonsten ein Viewer benötigt). Um die Performance nicht zu beeinträchtigen hat die PNG nur eine niedrige Auflösung.
Über die allgemeinen Einstellungen können dem User im Editor die Buttons Rückgängig / Wiederholen aktiviert werden. (Einstellungen > Editor > Vor / Zurück)
Im Menü Publish > Schriften > Schriftgrößen können diese (manuell) hinzugefügt sowie gespeichert werden und später in der Template-Konfiguration zugewiesen werden.
Bitte das Objektformat des Rahmens prüfen, hier muss ein Einfacher Textrahmen zugewiesen sein. (Es kann vorkommen, dass Textrahmen im InDesign nicht als solche ausgegeben werden, bspw. wenn ein Grafikrahmen durch das Textwerkzeug in einen Textrahmen umgewandelt wird.
Sollen eigene Farben, die der User im Editor einsetzt gespeichert werden, muss dem Template ein Farbset zugewiesen werden.
Sofern es (per BlockSetting) nicht eingeschränkt wurde, können Assets innerhalb des Bildblocks frei verschoben und skaliert werden. Um zu verhindern, dass der Bildinhalt nicht versehentlich ganz aus dem Block geschoben wird, ist dies automatisch bis an den Rand des Blocks begrenzt.
Über das Pfeil-Symbol im Zoom-Menü kann das Bild auch automatisch an die Größe des Bildrahmens angepasst werden.
Template Bearbeitung
Es können im Editor keine Konturen angelegt werden; besitzt ein Block bereits eine Kontur im InDesign-Template, kann im Editor deren Farbe verändert werden. Voraussetzung dabei ist jedoch dass dem Template ein Farbset zugewiesen wurde. (Die Kontur kann im Editor nicht gelöscht und die Stärke der Kontur nicht geändert werden)
Im Zoom-Menü (Side-bar) gibt es den Button Inhalt an Rahmen anpassen, durch den das Bild wieder innerhalb des Bildblocks geschoben und auf dessen Größe skaliert wird.
Folgende Einstellungen des Textes werden im printformer übernommen bzw. können im Editor angepasst werden: Schriftart, Schriftschnitt, Schriftgröße, Zeilenabstand, Schriftfarbe.
Weitere im InDesign mögliche Formatierungen bspw. Kerning oder Einzüge und Absatzfunktionen werden im Editor gelöscht.
Über das BlockSetting "block-actions" kann das Löschen des gesamten Blocks verboten werden (dazu werden im JSON-Generator alle gewünschten Aktionen außer delete aktiviert).
Dies führt dazu dass der User über den Löschen Button den Inhalt des Blocks entfernen kann, nicht jedoch den Block.
(Bsp-Settings
- alles erlaubt außer löschen: { "block-actions": "move,vmove,hmove,resize,rotate,duplicate,opacity,zindex"}
- nur das Asset darf ausgetauscht bzw. gelöscht werden: { "block-actions": ""}
)
Über das BlockSetting "block-map-colors" kann die Anpassung von Farbe(n) von Formen aus der IDML verboten werden: { "block-map-colors": false}
Allgemeines
Die Einstellungen der Standardkonfiguration werden automatisch auf die (danach) angelegten Mandanten übernommen und es besteht die Möglichkeit Änderungen in den einzelnen Mandanten jeweils auf den Standard zurückzusetzen (Checkbox ganz rechts im Einstellungs-Menü).
Die Farb- und Schriftzuordnung muss in der Gruppe vorgenommen werden. Die Zuweisung bei den einzelnen Templates greift aktuell nicht für Gruppentemplates. (Werden Templates zusätzlich als einzelnes Produkt verwendet müssen diese ebenfalls eine Zuweisung erhalten.)
Um die Performance des Editors nicht zu beeinträchtigen, ist der Upload einzelner Schriften auf 5 MB begrenzt.
Welche Bildformate in den Editor eingefügt werden dürfen kann in den allgemeinen Einstellungen festgelegt werden, z. Bsp. PDF, SVG. (Einstellungen > Medien > Medien-Restriktion)
SVGs sind immer im RGB-Farbraum, das heißt beim Druckdaten erstellen (Umwandlung in CMYK) kommt es zu leichten Farbabweichungen. Sind SVGs als Assets im Template platziert muss für die Generierung der Druckdaten (bzw. des Background-PDFs) mindestens die Kompatibilität PDF 1.4 (X4) verwendet werden.
Durch das Color-Mapping kann die Farbe der einzelnen Elemente der SVG im Editor verändert werden, die Deckkraft (Transparenz) kann nicht verändert werden.
Beim Speichern von SVG-Dateien sollten folgende Einstellungen vorgenommen werden: Dezimalstellen: 3 (mindestens), Responsiv deaktivieren.
Werden PDFs im Template als Assets verwendet, müssen die in der IDML-Datei platzierten PDFs mindestens denselben Standard (sowie die Kompatibilität PDF 1.4 oder höher) besitzen wie die später erstellte Background-PDF. (Die Verwendung von PDFs als Medien Typ ist standardmäßig nicht erlaubt und muss in den allgemeinen Einstellungen aktiviert werden.)
Bei PDF-Dateien mit Anschnitt wird dieser im Editor immer abgeschnitten (die Importoptionen für PDFs im InDesign werden im printformer nicht umgesetzt). Um dies zu umgehen kann dem Bildblock das Attribut use-box hinzugefügt werden.
EPS-Dateien können generell nur in Templates mit einer Hintergrund-PDF ohne bzw. einem X3/X4-Standard und einer Kompatibilität von max. PDF 1.3 als Assets in Templates geladen werden.
(Da das Dateiformat EPS weitgehend durch das PDF-Format abgelöst wurde, werden im printformer EPS-Dateien in ein PDF ohne Standard konvertiert.)
Wir empfehlen generell von einer Verwendung von EPS-Dateien abzusehen, da das Format als veraltet gilt und auch von anderen Anwendungen (bspw. Microsoft Office) bereits nicht mehr unterstützt wird.
Mehrfach im Dateimanager vorkommende Dateien können in diesem (über die Suche) ausgewählt und gelöscht werden.
Zudem können Templates einzeln hinzugefügt (anstelle ZIP-Archiv importieren) oder bestehende Templates als Vorlage verwendet werden, dabei wird die IDML und Background-PDF in der Template-Konfiguration über den Dateimanager hochgeladen und die Assets mit den bestehenden Bild-Dateien im Dateimanager verknüpft. So werden Doppelungen der Dateien im System vermieden.
https://docs.printformer.com/PDN/Upload-des-Templates-im-printformer.1518600212.html#UploaddesTemplatesimprintformer-Dateieneinzelnhochladen
Workflow
In der Bestellübersicht kann (per Klick auf die Bestellung) der Bestellstatus manuell verändert werden (Angenommen) und so die Produktion gestartet werden.
Preview- und Print-PDF
Generell wird die Vorschau-PDF immer ohne Beschnitt erstellt. Sollte eine Vorschau mit Beschnitt gewünscht werden, kann dazu in der Templatekonfiguration die Checkbox Beschnitt in Vorschau anzeigen aktiviert werden. (Editor > Vorschau)
Als Grundlage für die Druckdatengenerierung wird die im Template hochgeladene Hintergrund-PDF verwendet. Die dort hinterlegten Vorgaben zu PDFX-Standard und Kompatibilität sowie Ausgabeprofil werden übernommen.
Jedoch darf die Hintergrund-PDF keine Schneidemarken etc. beinhalten (lediglich die Verwendung von Beschnitt ist möglich). Für Schnittmarken oder weitere Informationen muss ein Nutzentemplate verwendet werden.
Damit die Preview-PDF auch bei im Template enthaltenen PDFs mit hoher Datenmenge (bspw. große Bilder), nicht zu groß (Datenmenge) wird, werden die eingefügten PDFs als PNGs mit niedriger Qualität umgewandelt. Im Printfile werden die PDFs unverändert übernommen.